Waldpädagogik ist sicherlich keine neue Erfindung.
Sie spiegelt im Wesentlichen Pestalozzis Konzept des ganzheitlichen Lernens mit Kopf, Herz und Hand wider. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch, nicht das reine Faktenwissen bezüglich der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Vielmehr das Erleben, Begreifen und Versinnlichen des Naturraumes Wald.
Viele Menschen genießen den Wald als „wilde Natur“ und Naherholungsraum zum Spazieren und Sporttreiben. Sie suchen darin Erholung, Ruhe und Ausgleich.
Doch ein Wald hat weit mehr zu bieten.
Waldpädagogik möchte die Vielseitigkeit des Waldes erlebbar machen, Zugang zur Natur eröffnen, Grundlagen des Ökosystems Wald vermitteln und dessen Bewirtschaftung verdeutlichen.
Ein abwechslungsreicher Fundus an Natur- und Erlebnisspielen ermöglicht kreatives Handeln und lässt den Wald zum „Naturerlebnis“ werden. Forstliche Grundlagenkenntnisse fließen mit ein und richten den Fokus auf zielgruppenspezifisch vereinbarte Themen.
Vier zentrale pädagogische Ansätze lassen sich in der Waldpädagogik wiederfinden:
GHWRS Lehrer
zertifizierter Waldpädagoge
Natur- & Erlebnispädagoge
Lehrbeauftragter
Hierzu zählt
Darunter fallen Themen wie
Als Person und in der Gruppe
Auch allgemeine Erziehungsziele werden vermittelt wie
Waldpädagogik ist somit auf den Wald zielgerichtete Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, aktive Umweltbildung und praktische Naturerfahrung, die einen Beitrag zur Bildung nachhaltiger Entwicklung (BNE) leistet.